Eine professionelle Bearbeitung von Holz besteht aus mehreren Schritten. Dem fachgerechten Auftragen der Farbe geht zunächst die gründliche Vorbereitung des Untergrunds voraus. Die entsprechende Lacklösung, beispielsweise von Teknos Deutschland GmbH, muss gewählt und gekonnt aufgetragen werden.
Es stehen unterschiedliche Lacklösungen zur Verfügung, die sich bezüglich Inhaltsstoffen und Wirkung unterscheiden.

Kunstharzlacke enthalten Lösungssubstanzen in hoch konzentrierter Form. Sie sind stark Geruchs-bildend und das direkte Einatmen der Dämpfe birgt Gefahren und ist nicht zu empfehlen. Allerdings entstehen nach dem Trocknen extrem robuste Flächen, die gut weiterverarbeitet werden können. Ideal für stark beanspruchte Flächen und Objekte.
Acryllacke haben die besondere Eigenschaft, dass sie im Wasser gut verdünnt werden können, aber wasserunlöslich trocknen. Die Deckkraft ist von mittlerer Stärke und liefert gute Resultate. Dennoch sind die bearbeiteten Flächen weitaus weniger lang geschützt. Für Mensch und Umwelt geht deutlich weniger Gefahr aus, da die Dämpfe weitaus weniger toxisch wirken.
Naturharze sind die natürlichste Variante. Sie bestehen aus rein pflanzlichen, mineralischen und tierischen Komponenten. Je nach Zusammensetzung verfügen sie über unterschiedliche Wirkkraft. Wer besonders umweltfreundlich und schonend arbeiten will, findet hier die ideale Lacklösung.

PU-Lacke sind extrem widerstandsfähig. Aufgrund ihrer ganz eigenen Bindemittelmatrix entsteht eine unglaublich glatte und feste Oberfläche, die viel aushält und beständig ist. Sie ist extrem unempfindlich gegen Verunreinigungen, Fettschichten und Schweiß. Zwar liegen sie preislich etwas höher, doch das Geld ist gut investiert. Besonders für Bereiche im Haushalt, die viel genutzt und berührt werden.
Der VOC Gehalt beschreibt den potenziellen Teil flüchtiger Stoffe (Voltatile Organic Compounds). Dieser Wert hat einen großen Einfluss auf die Umwelt, denn unter Sonneneinfluss und UV Bestrahlung kommt es zu einem chemischen Prozess, bei dem im Lack enthaltene Substanzen zur Entstehung von Ozon beitragen. Im Jahr 2004 setzte die EU Höchstgrenzen für den VOC Gehalt in Lacken fest. Dieser soll Mensch und Umwelt nachhaltig schützen und liegt bei 130 bis 400g pro Liter je nach Lackart.

Zum Auftragen werden meist Pinsel verwendet eine praktische Methode, die heutzutage gern eingesetzt wird, ist das Besprühen mit Lack. Mit dem Sprühbehälter sind auch kleine Ritzen und versteckte Stellen zu erreichen. Da beim Sprühvorgang die ganze Umgebung in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es unbedingt notwendig alles gut abzudecken. Das Auftragen von Lacken sollte immer nur mit Atemschutz und entsprechend guter Belüftung ausgeführt werden. Die Arbeiten sind flink und gleichmäßig auszuführen. Niemals die Lösung zu dick anbringen, sondern mehrerer dünne Schichten in kurzen Abständen auftragen.

Mit verdünntem Lack können perfekte Ergebnisse erzielt werden. Eine saubere Arbeitsweise bietet die perfekte Unterlage für das Auftragen der Farbe. Die Vorsichtsmaßnahmen sind gewissenhaft zu befolgen. Das Tragen von Handschuhen, Spezialbrille sowie einer entsprechenden Atemmaske sind unabdingbar.

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